Ich liebe die Adventszeit und Plätzchenbacken. Als ich schwanger war, habe ich mich so gefreut dieses Jahr einmal Weihnachten zu Hause zu sein und endlich Zeit zu haben die Vorweihnachtszeit so richtig zu genießen, Plätzchen backen, Geschenke basteln, ... Naja das war zumindest mein Plan, bevor das Hasenbaby da war...
Da das kleine Würmchen allerdings mittags kaum schläft und wenn dann nur, wenn ich daneben liege, hat das Ganze deutlich erschwert. Plätzchenbacken muss aber trotzdem sein, also habe ich mich, wie im vorletzten Jahr wieder für eine Adventskochbox entschieden.
Im Großen und Ganzen bin ich kein Fan der Kochboxen. Ich
bestimmen gerne selbst, was ich wann esse. Außerdem muss man in vielen Fällen
doch noch mal einkaufen, weil einzelne Zutaten eben sehr frisch sein müssen.Wie auch bei den
Mama-Boxen kommt man nicht so schnell aus
den Abonnements, wie ich es gerne möchte und so hab ich meist ungewollt
mindestens 2 Boxen eines Anbieters am Hals.
Was ich jedoch immer wieder sehr schön finde, sind die
bereits genannten Adventsboxen. Die kenne ich aktuell nur von kochzauber. Die gibt es zum Glück auch als einmalige Lieferung.Wer andere Anbieter
kennt, kann mir gerne Bescheid geben.
Hier gibt es 5 Rezepte und die Box kommt mit allen Zutaten
in der richtigen Menge nach Hause. Gerade in der Vorweihnachtszeit freue ich
mich, wenn das Suchen nach Plätzchen Zutaten wegfällt und mein Umfeld freut
sich, wenn es neben den Standard-Plätzchen wie Vanillekipferl und
Butterplätzchen noch mehr zur Auswahl gibt.
In meiner Box befinden sich ein Heft mit einer
Zutatenübersicht und 4 Rezept Karten (s. obiges Bild) und eine Karte, die mir Tipps zum Stollen
gibt. Außerdem erfahre ich auch, dass ich zusätzlich zu den Zutaten aus meiner
Box noch Eier, Öl und Salz benötige.
Geben wird es dieses Jahr also:
- Feine Lebkuchentaler mit Zuckerguss
- Omas beste Mürbeteigplätzchen
- Weihnachtlichen Mandel-Cranberry-Stollen
- Schokoladencrossies mit Apfel-Mandel-Granola (als fertige
Adventstüte mit Zutaten zum Verschenken oder selber machen)
Knusprige Cookies mit Erdnüssen und Schokotropfen (die sind mir leider misslungen)
- Marzipankaffee
Ich habe noch nie Stollen gebacken. Mal sehen, ob das was
wird …
Neben der Zutatenübersicht finde ich meinem Heft noch Tipps, wie
ich die Kekse am besten verpacke und den Link für eine Mustervorlage und
weitere Dekotipps. Schöne Idee.
Fazit:
Die Menge der Zutaten hat gepasst. Sonst hab ich oft 20 g Nüsse, ein Eiweiß oder andere unnütze kleine Mengen an Lebensmitteln, für die ich dann fieberhaft Rezepte suche oder sie bis zum nächsten Jahr aufhebe.
Bis auf die Cookies hat alles wunderbar geklappt Ja, auch der Stollen. Ich habe nicht zum ersten Mal Stollen gebacken, sondern gleichzeitig auch eine vegane Weihnachtssüßigkeit kreiert. Ich bin total stolz auf mich und freue mich, dass er schmeckt. Das Backen hat allerdings nur funktioniert, weil das Hasenbaby doch Mittagsschlaf gemacht bzw. ich den Rest erledigt habe, als es bereits im Bett lag. Auch der Hasenpapa blieb nicht verschont und musste beim Ausstechen helfen. Das schlaucht echt ganz schön, aber das Werk kann sich sehen lassen.