Neues aus der aufregenden Zeit als Schwangere bzw. frischgebackene Mutti. In diesem Blog berichte ich aus meinem Alltag mit Baby(-bauch) und versuche euch sinnvolle Tipps und Tricks mit auf dem Weg zu geben, die euch hoffentlich für diese spannende Zeit Erleichterung verschaffen.

Montag, 26. Dezember 2016

Neue Mama-Boxen

Hallo ihr Lieben,

passend zur Weihnachtszeit möchte ich die Dezember-Box von My Little Box vorstellen.


Was in der wunderschönen Weihnachtsbox drin war, zeig ich euch in der Rubrik "Mama-Boxen".

Viel Spaß beim Lesen und wunderschöne Weihnachten


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Montag, 19. Dezember 2016

Schönes im Advent


Ich liebe die Adventszeit und Plätzchenbacken. Als ich schwanger war, habe ich mich so gefreut dieses Jahr einmal Weihnachten zu Hause zu sein und endlich Zeit zu haben die Vorweihnachtszeit so richtig zu genießen, Plätzchen backen, Geschenke basteln, ... Naja das war zumindest mein Plan, bevor das Hasenbaby da war...

Da das kleine Würmchen allerdings mittags kaum schläft und wenn dann nur, wenn ich daneben liege, hat das Ganze deutlich erschwert. Plätzchenbacken muss aber trotzdem sein, also habe ich mich, wie im vorletzten Jahr wieder für eine Adventskochbox entschieden.

Im Großen und Ganzen bin ich kein Fan der Kochboxen. Ich bestimmen gerne selbst, was ich wann esse. Außerdem muss man in vielen Fällen doch noch mal einkaufen, weil einzelne Zutaten eben sehr frisch sein müssen.Wie auch bei den Mama-Boxen kommt man nicht so schnell aus den Abonnements, wie ich es gerne möchte und so hab ich meist ungewollt mindestens 2 Boxen eines Anbieters am Hals. 

Was ich jedoch immer wieder sehr schön finde, sind die bereits genannten Adventsboxen. Die kenne ich aktuell nur von kochzauber. Die gibt es zum Glück auch als einmalige Lieferung.Wer andere Anbieter kennt, kann mir gerne Bescheid geben.
Hier gibt es 5 Rezepte und die Box kommt mit allen Zutaten in der richtigen Menge nach Hause. Gerade in der Vorweihnachtszeit freue ich mich, wenn das Suchen nach Plätzchen Zutaten wegfällt und mein Umfeld freut sich, wenn es neben den Standard-Plätzchen wie Vanillekipferl und Butterplätzchen noch mehr zur Auswahl gibt.


In meiner Box befinden sich ein Heft mit einer Zutatenübersicht und 4 Rezept Karten (s. obiges Bild) und eine Karte, die mir Tipps zum Stollen gibt. Außerdem erfahre ich auch, dass ich zusätzlich zu den Zutaten aus meiner Box noch Eier, Öl und Salz benötige.

Geben wird es dieses Jahr also:

  • Feine Lebkuchentaler mit Zuckerguss
  • Omas beste Mürbeteigplätzchen
  • Weihnachtlichen Mandel-Cranberry-Stollen
  • Schokoladencrossies mit Apfel-Mandel-Granola (als fertige Adventstüte mit Zutaten zum Verschenken oder selber machen)
  • Knusprige Cookies mit Erdnüssen und Schokotropfen (die sind mir leider misslungen)
  • Marzipankaffee
Ich habe noch nie Stollen gebacken. Mal sehen, ob das was wird …
Neben der Zutatenübersicht finde ich meinem Heft noch Tipps, wie ich die Kekse am besten verpacke und den Link für eine Mustervorlage und weitere Dekotipps. Schöne Idee.

Fazit: 
Die Menge der Zutaten hat gepasst. Sonst hab ich oft 20 g Nüsse, ein Eiweiß oder andere unnütze kleine Mengen an Lebensmitteln, für die ich dann fieberhaft Rezepte suche oder sie bis zum nächsten Jahr aufhebe.

Bis auf die Cookies hat alles wunderbar geklappt Ja, auch der Stollen. Ich habe nicht zum ersten Mal Stollen gebacken, sondern gleichzeitig auch eine vegane Weihnachtssüßigkeit kreiert. Ich bin total stolz auf mich und freue mich, dass er schmeckt. Das Backen hat allerdings nur funktioniert, weil das Hasenbaby doch Mittagsschlaf gemacht bzw. ich den Rest erledigt habe, als es bereits im Bett lag. Auch der Hasenpapa blieb nicht verschont und musste beim Ausstechen helfen. Das schlaucht echt ganz schön, aber das Werk kann sich sehen lassen.
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Freitag, 18. November 2016

Angst verkauft - Der Plötzliche Kindstod

Angst verkauft. 


Die alte Verkaufs- und Marketingweisheit trifft immer wieder zu. Warum sonst würden wir Versicherungen abschließen? Angst ist eine der stärksten Emotionen und besonders die Angst vor dem Unbekannten. Das wissen wir nicht erst seit Howard Phillipps Lovecraft.

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Mittwoch, 9. November 2016

5 Dinge, die ich als Mutter gut mache - Blogparade

Durch den Blog „Von Herzen und bunt“ und seine wundervolle Autorin Jil bin ich auf die Blogparade „5 Dinge, die ich als Mutter gut mache“ gestoßen. Das Thema ist wunderbar, weil man sich viel zu oft mit Unzulänglichkeiten befasst und zu wenig schaut, was man doch alles Tolles schon mitbringt.
Gerade als frischgebackene Mama ist es oft schwierig zu sehen, dass man schon einiges richtig macht.


5 Dinge, die ich als Mutter gut mache:

Hilfe annehmen

Gerade die erste Zeit mit dem Hasenbaby habe ich total unterschätzt. Wie sehr so ein kleines Wesen den Alltag auf den Kopf stellt, merkt man erst, wenn es wirklich da ist. Ich kann eigentlich alles alleine. Na ja zumindest fast alles. Daher war es hier eine ganz neue und gute Erfahrung einmal Hilfe anzunehmen.  Ich war dankbar darüber, dass ich Hilfe im Haushalt erfuhr. Meine Eltern einfach mal da, Einkäufe erledigten oder einfach mal das Hasenbaby im Kinderwagen spazieren fuhren. Ich war dankbar für meinen Partner, der mittags anrief und mich fragte, wie es mir geht und für jede Freundin, die mir mit Tipps zur Verfügung stand.

Gelassen bleiben

Wie euch schon geschrieben habe, war ich anfangs in der Schwangerschaft total panisch. Überall stand, was man dürfe und was nicht und das man, übertrieben gesagt, am besten auf alles verzichten möge, weil nahezu alles Wehen auslösen könnte/sollte/müsste. Mit der Zeit und durch tolle Hebammen bin ich ruhiger geworden. Ich habe keine Erziehungsratgeber gelesen oder mir verschiedene pädagogische Konzepte angesehen. Ich stille, wann und wo mein Hasenbaby Hunger hat und nicht starr nach festgelegten Zeitintervallen oder nur im trauten Heim. Wir nehmen unsere Kleine mit, wenn wir essen gehen und wenn es nicht mehr geht, lassen wir das Essen eben einpacken. Das Einzige, wo ich nicht gelassen bleibe, ist beim Thema plötzlicher Kindstod. Warum lest ihr im Post "Angst verkauft".

Einfach mal selber machen

Da viele schöne Babysachen ganz schön ins Geld gehen oder nicht meinen Vorstellungen entsprechen, habe ich angefangen wieder Sachen selber zu machen. Bisher freue ich mich über ein Mobile, das Bauchband mit Blumen verziert und die Wickeldecke. Weitere Sachen sind in Planung und ich werde in einer separaten Rubrik mit dem Namen Selbst gemacht berichten. Momentan ist es noch nicht viel, aber das Gefühl es selbst gemacht zu haben, erfreut mich immer wieder. Etwas Eigenes. Handgemacht.

Ruhepausen nehmen

Vor der Schwangerschaft war ich privat und beruflich bei vielen Veranstaltungen. ^Fernstudium, Treffen mit Geschäftspartnern und sonstige Weiterbildungen. Da ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs war, bin ich nicht selten von Termin zu Termin gehetzt, um überall pünktlich zu sein und alles unter einen Hut zu bringen.
Das muss nicht mehr sein. Zumindest nicht in diesem Maße. Wenn jetzt viel los ist, gibt es auch mal einen Tag zu Hause. In Ruhe. Und am besten im Bett. Nichtstun. Kuscheln. Liebhaben und die restliche Welt vergessen. Vielleicht noch ein kleiner Spaziergang. Muss aber nicht sein.

Lieben

Es klingt total banal und ist eigentlich für jede Mutter selbstverständlich. Das kleine Hasenbaby annehmen und lieben. Kuscheln, Knuddeln, Streicheln in den Arm nehmen und am liebsten nie wieder los lassen. Ganz besonders an Tagen, wo es anstrengend zugeht. Denn gestresst sein, hilft weder mir noch dem Hasenbaby weiter. Im Gegenteil: Das Hasenbaby ist dann erst recht gestresst und schreit nur noch mehr. Das wiederum stresst mich. Wer gut ist, kann sich hier wahrscheinlich selbst beruhigen. Wenn ich merke, dass es mir so geht, was nicht heißen soll, dass ich es immer merke, fang ich an zu singen. Klingt vielleicht komisch, aber singen beruhigt nicht nur das Hasenbaby, sondern auch mich. Und ich singe wirklich alles, was mir gerade durch den Kopf geht.
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Freitag, 4. November 2016

Von der Illusion einer "selbstbestimmten" Geburt

Warum eine selbstbestimmte Geburt aktuell eher eine Illusion bleibt ...


Nun möchte ich mich nach über 2 Monaten Abstinenz wieder zurückmelden. Die Geburt ist vorbei und auch das Wochenbett hat ein Ende. Mir geht es gut und auch das kleine Hasenbaby ist wohlauf.



Keine Angst, ich möchte hier nun keinen persönlichen Geburtsbericht posten, sondern euch bitten, nicht aufzuhören unsere Hebammen zu unterstützen. Das könnt ihr z. B. auf dem Portal Mother-Hood. Das Hebammen nicht nur in der Geburtsvorbereitung (s. Juni-Beitrag), sondern auch zur Geburt wichtig sind, leuchtet sicher ein. Wie sehr durfte ich bei der Entbindung meines Hasenbabys erst wieder erfahren.

Allgemein heißt es ja, dass es Frauen möglich sein soll zu entbinden, wie sie es möchten. In der Klinik mit und ohne Beleghebamme, im Geburtshaus oder auch Zuhause. Vorausgesetzt die Schwangerschaft verlief ohne Komplikationen. Das ist zumindest die Wahrheit auf dem Papier...

Klinikgeburt, Beleghebamme oder Hausgeburt

Ursprünglich wollte ich eine Klinikgeburt mit Beleghebamme und habe in der 12. SSW angefangen genau nach dieser zu recherchieren. Genau 1 Hebamme habe ich gefunden, die so eine Leistung in Zusammenarbeit mit einer Leipziger Klinik anbietet und 2 für das Umland. Aber nicht nur, dass Hebammen, die genau diese Leistungen anbieten, rar gesät sind nein, es ist auch schwer diese Leistung zu bezahlen. Da niemand weiß, wann die Geburt wirklich losgeht, muss sich die Hebamme bereithalten. Also eine sogenannte Rufbereitschaft anbieten. Diese Rufbereitschaft kostet in Leipzig aktuell 700 Euro. Damit hat sich für einige die Wahlfreiheit schon erledigt.

Klinikgeburt

Damit bleibt nur noch die Klinikgeburt. Zum Glück haben wir in Leipzig 3 Kliniken, in denen man entbinden kann und 2 weitere im Umland. Überall ist allerdings Platz- und Personalmangel zu spüren. Bereits bei der Kreißsaalbesichtigung wird man darauf hingewiesen, dass es passieren kann, dass man zur Entbindung wegen Überfüllung abgewiesen werden kann. Sehr rosige Aussichten ... Als ob man mit Geburtswehen keine anderen Sorgen hat ...
Aber natürlich lieber so, als schlecht betreut zu sein. Leider ist das nicht nur meine Wahrnehmung, sondern traurige Realität. Genaue Zahlen findet ihr auf der genannten Mother-Hood-Seite. 

Engpässe bei der Klinikgeburt - jenseits von Selbstbestimmung

Meine Ideen von einer Geburt im privaten Rahmen hatte sich bereits mit der Idee der Klinikgeburt erledigt. Ich wollte in der Entbindungswanne mein Hasenbaby bekommen. Ob zu dem Termin in der gewünschten Klinik ein Kreißsaal und in dem Fall ein Kreißsaal mit Wanne frei ist, stand in den Sternen. Selbst mit festem Termin wusste ich nur, dass ich zumindest unterkomme. Allerdings habe ich Platz- und Personalmangel hautnah gespürt. Ich wollte gerne mich noch so lange wie möglich bewegen, zur Entbindung Ruhe und gedämpftes Licht.

Wie sah es wirklich aus? Die Geburtswehen mussten gemeinsam mit einer anderen Patientin im gleichen Raum veratmet werden, erst war kein Kreißsaal frei, dann kein Bett und nach der Entbindung lag man zu dritt im 2-Bett-Zimmer. Privatsphäre? Fehlanzeige. Die Hebammen und Schwestern waren stets freundlich, doch oft am Leistungslimit. Geburtshilfe sollte anders sein ...

Eine Geburt sollte so sein, wie du sie dir vorstellst und dafür brauchen wir dringend mehr Hebammen, die das komplette Spektrum der Geburt anbieten! Dann kann frau sich wirklich entscheiden, ob eine Klinikgeburt notwendig ist...
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Mittwoch, 2. November 2016

Die letzten Tage der Schwangerschaft

Angst und Vorfreude

Wenn ihr das lest, habe ich schon entbunden.

Obwohl ich unbedingt schwanger werden wollte, muss ich sagen, dass die Schwangerschaft selbst nicht einfach war. Bereits im April fingen die Symphysenprobleme an (hormonbedingt gelockter Hüftgürtel) und damit Schmerzen bei jedem Schritt und selbst beim Drehen im Bett, es folgten vorzeitige Wehen und auch ein wenig Angst. Und das seit nun mehr als 4 Monaten ...



Nichtsdestotrotz genieße ich den Sommer und liebe es den riesigen runden Bauch zu sehen und zu wissen, dass unsere Püppi in mir heranwächst. Trotz nun mehr als 9 Monaten fühlt es sich so unwirklich an bald ein kleines Bündel Mensch im Arm zu halten.

Ich freue mich auf jede Untersuchung, bei der ich ihren Herzschlag höre oder sie im Ultraschall sehe. Ich freue mich über jeden Tritt und jede Bewegung von ihr. Ich freue mich, dass sie einfach da ist.
Ich freue mich winzige niedliche Babysachen zu kaufen und unsere Nest herzurichten.

Wenn ich abends ins Bett gehe, streiche ich liebevoll über das kleine Bettchen an meiner Seite und stelle mir vor, wie es wohl ist, wenn sie da ist und hier drin friedlich schläft. So winzig und niedlich.

Mit dem Ende der Schwangerschaft kommt nicht nur eine kleine Portion Angst auf mich zu, sondern auch die Vorfreude auf eine neue Zeit.

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Freitag, 19. August 2016

Hypnobirthing - Selbsttest

Sinnvoll oder Geldverschwendung?

Hypnobirthing - der wiederentdeckte Weg zur sanften Geburt verspricht, Schmerzen ganz zu vermeiden bzw. deutlich zu verringern. Klingt gut. Ich habe es ausprobiert.

Zentrales Thema hierbei ist es die eigene Einstellung zur Geburt zu ändern. Das klingt gut.
Denn mal ehrlich, wer kennt die Geschichten aus dem Freundeskreis von etlichen Stunden in schmerzlichen Wehen und Komplikationen nicht. Also ich kenne niemanden, der zu mir gesagt, dass die Geburt ganz ok und zumindest gut aushaltbar war. Dementsprechend verbinde ich, obwohl ich noch nie gebärt habe, auch nichts Erfreuliches mit der Geburt - außer am Ende sein Kind im Arm zu halten. Ich bin davon ausgegangen, dass das eben so sein muss.

Umso erstaunter bin ich, als ich auf das Thema Hypnobirthing und die Aussage von Marie F. Mongan „Wenn du deine Sichtweise der Geburt veränderst, veränderst du, wie du gebärst!“ stoße. Laut Hypnobirthing hat eine Frau alle Kompetenzen in sich, um problemfrei und schmerzarm zu gebären, wenn sie sich nur auf sich selbst verlässt und sich geborgen fühlt.

Es klingt so simpel, dass es einem schwerfällt zu verstehen, warum andere solches Leid bei der Geburt durchmachen. Es klang gut und in meinem Wunschkrankenhaus wurde Hypnobirthing zu einem bezahlbaren Preis angeboten.

Aber wie war es denn nun? Hier geht es zum Erfahrungsbericht Hypnobirthing
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Sonntag, 14. August 2016

Babybauchabdruck

Im Post "Babybauchshooting" habe ich ja schon mal berichtet, wie schön es ist ein paar Erinnerungen an die Schwangerschaft zu haben.


Babybauchabdruck versiegelt

Aus dem Grund habe ich mit die letzten Tage entschieden, einen Gipsabdruck von Bauch und Brüsten zu machen. Ich will meiner Maus zeigen, wie ich aussah, als ich mit ihr schwanger war. Und ich muss sagen, dass mir da deutlich klar wurde, wie groß alles geworden ist. Das mag jetzt komisch klingen, da man sich ja regelmäßig im Spiegel sieht, aber wenn man den Abdruck vor sich hat, ist das noch mal eine andere Hausnummer... Der Abdruck war echt ein Gemansche, aber es hat sehr viel Spaß gemacht und ich kann es nur jeder Schwangeren empfehlen.

Ihr wollt auch einen Abdruck machen? Ich habe euch hier kurz zusammengefasst, wie man für einen Babybauchabdruck vorgehen kann.






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Samstag, 13. August 2016

Große und kleine Helfer in der Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft kann die schönste Zeit des Lebens, aber je nach Umständen auch eine recht anstrengende Zeit sein. Aber es gibt kleine und große Helferlein, die einen wunderbar durch diese aufregende Zeit begleiten. Wer und was sich besonders nützlich erwies, will euch hiermit vorstellen.


Große Helfer

Familie und Freunde

Die wichtigsten Helfer sind ohne Frage Freunde und Familie. Diejenigen, die einem auch beim hundertsten Mal noch die ängstlichen Fragen beantworten, die Launen ertragen und einem mit Rat und Tat helfen und damit durch die weniger schönen Schwangerschaftstage zu begleiten. Diejenigen, die einem auch dann noch versichern, wie wundervoll man aussieht, wenn man der festen Meinung ist, die Metamorphose zur dicken Raupe Nimmersatt oder zum kleinen Blauwal bereits vollendet zu haben. Mich hat es sehr bestärkt Menschen um mich zu haben, die mir Mut zu gesprochen haben, mich anriefen und sich nach mir und unserem Würmchen erkundigt haben oder einfach vorbei gekommen sind für liebe Worte und eine Umarmung. Danke an diese tollen Menschen.

Hebammen

Weitere tolle und wichtige Helfer sind Hebammen. Warum die manchmal besser als ein Arzt oder zumindest eine tolle Unterstützung sind, habe ich euch ja bereits im Juni-Post "Hebamme oder Arzt" beschrieben, aber ich werde nicht müde zu erwähnen, wie viel mir der Kontakt mit Ihnen gebracht und wir mich wieder Gelassenheit gelehrt hat. Ein großes Dankeschön daher an Pauline Michaelis und Nora Sandig, die ich euch, sofern ihr aus Leipzig kommt, nur ans Herz legen kann.

Kleine Helfer

Neben tollen Menschen gibt es aber auch die ein oder die anderen Produkte, die euch das Leben, nicht nur in der Schwangerschaft, etwas erleichtern können. Mehr zu kleinen Helfern in der Schwangerschaft.
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Donnerstag, 4. August 2016

Lektüre für Schwangerschaft und Babyzeit

Wer kennt das nicht? Da will man sich zur Schwangerzeit und Babyzeit mal mit dem ein oder anderen Buch informieren und wird von einer schier unerschöpflichen Vielfalt an Ratgebern erschlagen.
Schwangerschaftsbücher

Ich habe daher einfach mal eine kleine Liste erstellt mit Bücher, Zeitschriften und Blogs, die verständlich waren und für mich eine Bereicherung darstellen.

Eine schöne Lektüre für diese spannende Zeit findet ihr hier
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Freitag, 29. Juli 2016

Geld sparen mit Produkttests

In der Rubrik "Sparen in der Schwangerschaft" möchte ich heute das Thema Produkttests vorstellen. Eine lohnenswerte Idee auch in der Elterzeit.

Produkttest Juli von trnd (Pop von Stella Mc Cartney)
Zu den Produkttests
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Samstag, 23. Juli 2016

Nach den Babyboxen nun die Mamaboxen

Nachdem ich euch von den Babyboxen berichtet habe, möchte ich heute Boxen für die Mama vorstellen. Beautyboxen, die Freude und Abwechslung bringen.

Mehr zu den Beautyboxen lesen.

PS: Vorerst 2 Boxen in der Vorstellung. Ich bemühe mich aber, euch zeitnah neue Boxen vorzustellen.
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Mittwoch, 20. Juli 2016

Babybauchshooting

Habt ihr euch schon überlegt, wie ihr die Erinnerung an eure Schwangerschaft festhaltet?

Mit einem Babybauchabformset für einen schönen Gipsabdruck?
Mit einer Chronik über das Bauchwachstum?
Oder mit einem Babybauch Fotoshooting?

Gerade für letzteres gibt es einiges zu beachten, damit ihr wirklich traumhafte Bilder bekommt, an die ihr euch auch nach der Schwangerschaft gerne erinnert.

 Mehr zum Thema Babybauchshooting lesen.


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Nicht mal mehr 6 Wochen - aber mit Bettruhe

Die Schwangerschaft nähert sich dem Ende. Jetzt könnte es doch gemächlich der Geburt entgegen gehen... Zumindest in der Theorie.

Neben Multivitamien, Eisen- und Schilddrüsen-, nehme ich noch Magnesiummedikamente und das in nicht gerade kleinen Mengen. Das Magnesium soll verhindern, dass die Wehen zu zeitig auftreten, aber weder meine Hebamme noch die Entbindungsklinik sind mit der hohen Dosis einverstanden. Da steht man nun als Laie ...

Also nerve ich meinen Arzt, bevor er sich in den Urlaub verabschiedet, um wenigstens ein paar Werte für den Mutterpass zu erhalten. Schließlich braucht die Vertretung oder auch die Entbindungsklinik ein paar zuverlässige Werte.

Kurz nach der 34. Woche erklärt mir mein Arzt, dass der Gebärmutterhals schon stark verkürzt ist und ich mich etwas schonen muss. Außerdem ist er verwundert, wie tief schon das Köpfchen sitzt... Klingt ja erst mal nicht so tragisch. Schonen in der Schwangerschaft mache ich gelegentlich schon alleine. Zumindest im letzten Drittel fordert der Körper oft seine Ruhepausen. Ansonsten macht sich das bei mir mit einem festen bzw. teils schmerzenden Bauch bemerkbar. Also immer mal wieder Füße hochlegen. Kein Problem.

Das war an einem Donnerstag. Am Wochenende sah das Ganze schon anders aus. Samstagabend ging es mir schlecht. Der Bauch tat weh und mir war furchtbar schlecht. Zumindest kurzzeitig verzog ich mich ins Bett. Zur Sicherheit mit Schüssel.

Auch im Laufe des restlichen Wochenendes wurde es nicht besser. Ich konnte kaum gerade sitzen. Also will ich Montag zum Arzt. Meiner ist im Urlaub und die Vertretung weiß von nichts. Die anderen Praxen wollen mich nicht dran nehmen, manche nicht mal ausreden lassen. Ich bin frustriert und melde mich beim Krankenhaus. Ich darf mich in der Notaufnahme melden. Auch wenn ich mir blöd vorkomme. Schließlich guckt ja noch kein Köpfchen...
Über die Notaufnahme geht es zur Entbindungsabteilung. Alle sind freundlich und zuvorkommend. Ganz anders als beim Arzt.

Ab auf die Liege, CTG* und Untersuchung. Der Gebärmutterhals ist noch kürzer als vor wenigen Tagen und damit nicht mal die Hälfte der üblichen Werte. Ich muss gleich da bleiben und werde stationär aufgenommen. Da steh ich nun mit FlipFlops, Sommerkleid und Handtasche. Ich bin völlig unvorbereitet. Ich telefoniere mit meiner besseren Hälfte, fülle Dokumente aus und bekomme mein Bett zugewiesen. Für die nächsten 3 Tage.



Sämtliche Angestellte sind superfreundlich und vermitteln mir ein angenehmes Gefühl. Allerdings herrscht hier sonst das reine Chaos. Die Kreißsääle sind meist komplett belegt und das merkt man. Die geforderten CTGs* finden nicht wie von der Ärztin gefordert 3x täglich statt. Ich renne allen Untersuchungen hinterher. Auch vergisst man mich regelmäßig am Gerät. Hier liege ich also statt 30 Minuten im Schnitt 1 Stunde. Das nervt. Auch weiß ich nicht, wie diese oder auch die anderen Tests ausfallen. Scheinbar auch kein Anderer, denn die Unterlagen fehlen am nächsten Morgen meiner Ärztin und das wird noch öfter passieren ...

Ich bin so froh, als es am 3. Tag wieder nach Hause geht. Allerdings bin ich völlig verunsichert, ob ich hier auch entbinden will. Ob das Chaos auch zur Entbindung herrscht? Habe ich Priorität, weil ich entbinde? Oder werde ich in den Wehen liegen und mein Partner wird durch die Abteilung rennen, um im Zweifelsfall eine Hebamme zu finden? Werden im Chaos noch meine Wünsche respektiert oder wird alles nach Schema F abgearbeitet?

Ich weiß es nicht, aber ich habe Angst hier zu entbinden. Ich glaube nicht, dass ich genügend Vertrauen habe, um mich hier fallen zu lassen und ein Kind zu gebären ...



*Cardiotocography - Verfahren zur Aufzeichnung der Herzschlagfrequenz des Babys und der Wehentätigkeit der Mutter
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Dienstag, 19. Juli 2016

Geld sparen in der Schwangerschaft

Ein Kind kostet Geld. Das steht außer Frage. Aber auch die Schwangerschaft bringt einige Kosten mit sich, die nicht unerheblich sind.

Neben Geld für Schwangerschaftskurse habe ich einiges für wichtige Nahrungsergänzungsmittel (vom Arzt verschrieben), homöopatische Mittel, geburtsvorbereitende Akupunktur und auch noch Krankentagesgeld für meinen stationären Aufenthalt ausgegeben.

Dennoch gibt es einige gute Wege um tolle Sachen oder Produktproben für das Baby kostenlos oder kostengünstig zu erhalten.

Unter Baby Boxen habe ich euch eine Übersicht der verschiedenen kostenlosen Babyboxen mit ihren Vor- und Nachteilen zusammengestellt. Lasst euch einfach inspirieren und vergleicht, welche Box euch am besten gefällt.

In Kürze stell ich weitere Ideen vor, die ich genutzt habe, um günstig an die Erstausstattung zu kommen.
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Samstag, 9. Juli 2016

Die letzten Wochen der Schwangerschaft


Noch 7 Wochen – oder der (un-) freiwillige Weg zur Entschleunigung

Ich bin müde. Und das eigentlich immer. Ich schlafe nur 4 Stunden am Stück und ab da renne ich im 1- bis 2-Stunden-Takt. Wenn ich dann irgendwann aufwache oder vielmehr aufhöre zu schlafen. Bin ich nicht erholt im Gegenteil. Ich fühle mich völlig gerädert.

Durch Rücken- und Hüftprobleme (Symphyse ist verändert) bereitet mir langes Sitzen und langes Stehen Probleme. Selbst das Erledigen täglicher Aufgaben dauert länger und ich muss ab und zu pausieren. 

Ich lebe in einer Leistungsgesellschaft, in der ich gewöhnt bin Dinge zügig in einem vorgegebenen Zeitfenster zu erledigen und dann die nächsten Aufgaben anzupacken. Meist in vielen zu engen Zeitfenstern. Eben schneller, höher, weiter.

Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass die letzten Wochen eine gewisse Umstellung für mich waren. Sich selbst einzugestehen, dass man (zumindest vorübergehend) nicht mehr alles schafft, war nicht leicht. Auch nicht, dass es langsamer geht, dass man Pausen braucht oder sogar Hilfe…  Aber vielleicht ist genau das ganz gut. Ich werde (zwangsläufig) entschleunigt, ruhiger, bewusster.
Denn auch mein Mäuschen wird Zeit brauchen, Ruhe, um zu wachsen und sich zu entwickeln. Sie wird meinen ganzen Tagesablauf neu strukturieren. Und wie soll das gehen, wenn ich nicht jetzt schon den Anfang für sie mache??
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Sonntag, 26. Juni 2016

Hebamme oder Arzt?

Gerade in der Schwangerschaft stehen einige Vorsorgeuntersuchungen an, damit sichergestellt ist, dass es euch, aber auch dem Bauchbewohner gut geht. Sowohl die Hebamme als auch der Arzt dürfen die gesetzlichen Untersuchungen durchführen. Für beide übernimmt die Krankenkasse die Kosten. Für wen also entscheiden?
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Samstag, 25. Juni 2016

Endlich schwanger...

Der Zyklusring zeigt erste Anzeichen für eine Schwangerschaft. Die Temperatur bleibt auf konstant erhöhtem Niveau. Immer wieder schleicht sich mir der Gedanke ein, ob es geklappt hat. Doch noch ist es zu zeitig. Auch der Schwangerschaftstest darf frühestens 14 Tage nach dem letzten Akt genutzt werden. Ein Test, den man zu zeitig macht, bringt leider keine Klarheit, sondern kostet lediglich Geld. Und da das nicht mein erster Teststreifen ist, auch nicht gerade wenig.

Ich versuche, mich abzulenken und nicht weiter daran zu denken. Na ja versuchen ist gut. Dafür sehe ich mir regelmäßig die Temperaturwerte. Auch nicht viel besser. Wer hätte gedacht, dass 14 Tage so lange sein können ...

Als ich meinen Arzt davon berichte, meint dieser 3 Wochen wären sinnvoller für ein sicheres Ergebnis. 3 Wochen? Ich falle fast vom Stuhl. Ich bin nicht geduldig. Noch nie gewesen. Und jetzt noch länger warten?

Es ist Dezember und die Feiertage rücken immer näher. Meine Ungeduld ließ mich nicht los. Also wurde der Schwangerschaftsstreifen am 23.12. gezückt und in den frühen Morgenstunden getestet. Da ich wenig übrig habe für Eventualitäten, hatte ich mich für Clearblue entschieden. Hier gibt es statt 2 Streifen die Worte "schwanger" bzw. "nicht schwanger" im Display. Die Streifen sind zwar teurer als die Drogerieeigenmarken, aber wenigstens eindeutig. An der Stelle möchte ich auch von sogenannten Frühtests abraten, da sie zwar schnelle, aber eben nicht eindeutige Ergebnisse liefern. Ich kann die "normalen" Clearblue Streifen daher nur empfehlen.

Aber zurück: Streifen nutzen und warten. Und ganz wichtig beim Warten nicht verrückt machen. Auch das ist leichter gesagt, als getan. Ich lege den Test zum Trocknen über den Becher und laufe ziellos in der Wohnung herum.

Es ist soweit: Die Zeit ist rum. Ich bin nervös und riskiere einen Blick. Da steht es "schwanger". Ich kann es gar nicht wirklich glauben. Ich kann es auch nicht für mich behalten. Teils fröhlich, teils ungläubig wecke ich meinen Partner und berichte ihm die Neuigkeit. Auch wenn es noch nicht gesichert ist, wird es unser schönstes Weihnachtsgeschenk ...

Am 7. Januar haben wir endlich Gewissheit. Der Arzt bestätigt die Schwangerschaft und weil wir uns so lange geduldet haben, kann man auch im Ultraschall schon etwas sehen. Das wenige Wochen alte Embryo zeichnet sich ab und ich sehe den ersten Herzschlag. Meine Augen füllen sich mit Tränen ...
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Unter Hannah Hasenfrau blogge ich über meine eigene Schwangerschaft und Elternzeit. Ich hoffe ihr findet hier und da nützliche Tipps, die euch zu Gute kommen. Impressum

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