Angst und Vorfreude
Wenn ihr das lest, habe ich schon entbunden.Obwohl ich unbedingt schwanger werden wollte, muss ich sagen, dass die Schwangerschaft selbst nicht einfach war. Bereits im April fingen die Symphysenprobleme an (hormonbedingt gelockter Hüftgürtel) und damit Schmerzen bei jedem Schritt und selbst beim Drehen im Bett, es folgten vorzeitige Wehen und auch ein wenig Angst. Und das seit nun mehr als 4 Monaten ...
Nichtsdestotrotz genieße ich den Sommer und liebe es den riesigen runden Bauch zu sehen und zu wissen, dass unsere Püppi in mir heranwächst. Trotz nun mehr als 9 Monaten fühlt es sich so unwirklich an bald ein kleines Bündel Mensch im Arm zu halten.
Ich freue mich auf jede Untersuchung, bei der ich ihren Herzschlag höre oder sie im Ultraschall sehe. Ich freue mich über jeden Tritt und jede Bewegung von ihr. Ich freue mich, dass sie einfach da ist.
Ich freue mich winzige niedliche Babysachen zu kaufen und unsere Nest herzurichten.
Wenn ich abends ins Bett gehe, streiche ich liebevoll über das kleine Bettchen an meiner Seite und stelle mir vor, wie es wohl ist, wenn sie da ist und hier drin friedlich schläft. So winzig und niedlich.
Mit dem Ende der Schwangerschaft kommt nicht nur eine kleine Portion Angst auf mich zu, sondern auch die Vorfreude auf eine neue Zeit.