Neues aus der aufregenden Zeit als Schwangere bzw. frischgebackene Mutti. In diesem Blog berichte ich aus meinem Alltag mit Baby(-bauch) und versuche euch sinnvolle Tipps und Tricks mit auf dem Weg zu geben, die euch hoffentlich für diese spannende Zeit Erleichterung verschaffen.

Sonntag, 26. Juni 2016

Hebamme oder Arzt?

Gerade in der Schwangerschaft stehen einige Vorsorgeuntersuchungen an, damit sichergestellt ist, dass es euch, aber auch dem Bauchbewohner gut geht. Sowohl die Hebamme als auch der Arzt dürfen die gesetzlichen Untersuchungen durchführen. Für beide übernimmt die Krankenkasse die Kosten. Für wen also entscheiden?



Besonders am Anfang einer Schwangerschaft empfiehlt sich der Weg zum Gynäkologen, denn der kann zweifelsfrei feststellen, ob ihr wirklich schwanger seid. Ansonsten sind die Untersuchungen, nach meinem Empfinden eher kurz und techniklastig. Nicht selten habe ich die Praxis verlassen ohne recht zu wissen, was die einzelnen Untersuchungen oder meine Werte wirklich bedeuten. Aber gerade zu den großen Untersuchungen, wo man als werdende Eltern sein Kind im Ultraschallbild sieht, also im dritten, sechsten und achten Monat, habe ich mich dennoch für den Gynäkologen entschieden, denn Ultraschall ist eine der wenigen Leistungen, mit der die Hebamme nicht dienen kann.

Für Untersuchungen, die Blutdruck, Urin und Blutwerte betreffen, bevorzuge ich meine Hebamme. Ihre Betreuung ist intensiver und persönlicher. Außerdem sind die Hausbesuche wesentlich angenehmer, als mit dicker Murmel im Wartezimmer zu sitzen. Ich fand es besonders schön entspannt auf der heimischen Couch zu liegen, während wir gemeinsam den Herztönen meiner kleinen Maus lauschten. Dieser intime Moment ist in den eigenen vier Wänden wesentlich angenehmer als auf der Untersuchungspritsche.

Übrigens: Wer sich auch für eine Betreuung durch eine Hebamme entscheidet, sollte schon früh in der Schwangerschaft sich auf die Suche begeben, denn die Damen sind leider rar. Besonders die Guten.

Ich bin sehr zufrieden, denn meine Hebamme ist nicht nur freundlich, sondern hatte von Anfang an mein ganzes Vertrauen. Zum einen hat sie Zeit für jede vielleicht noch so abwegige Frage, die mir als Erstgebärende aber den Schlaf raubte und zum anderen informiert sie mich vorab über die nächsten Entwicklungsschritte in der Schwangerschaft. Anders war es bei meinem Gynäkologen, wo bereits die Schwester entnervt war, weil ich mit starken Unterleibsschmerzen eine Woche vor meinem eigentlichen Termin auftauchte. Aber nicht nur bei medizinischen, sondern auch bei persönlichen Problemen finde ich bei ihr ein offenes Ohr.

Dank meiner Hebamme kann ich besser auf die Signale meines Körpers hören und bin eine wesentlich entspanntere Schwangere geworden. Und wenn der Arzt nicht mehr weiter weiß, hat sie Empfehlungen aus dem Bereich Homöopathie oder Akupunktur bereit. Ganz lieben Dank an dich Nora.

Wer sich nochmal in Ruhe alle Vor- und Nachteile zwischen der Betreuung durch Arzt oder Hebamme ansehen will, findet hier eine schöne Zusammenfassung mit Video.

Social Profiles

Twitter Facebook Google Plus LinkedIn RSS Feed Email Pinterest

Follow Us

Popular Posts

Powered by Blogger.

Blogs

#Elternbloggerkarte

BTemplates.com

Blogroll

Press

About

Unter Hannah Hasenfrau blogge ich über meine eigene Schwangerschaft und Elternzeit. Ich hoffe ihr findet hier und da nützliche Tipps, die euch zu Gute kommen. Impressum

Copyright © Zum ersten Mal Eltern | Powered by Blogger
Design by Lizard Themes | Blogger Theme by Lasantha - PremiumBloggerTemplates.com